Einkaufszettel:
- 500g Raptorfleischhack, wenn nicht verfügbar reicht auch Schweine- oder Rinderhack
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 500ml passierte Tomaten (eine große Packung)
- 2 Dosen Chilibohnen (die besten sind die, die schon in Chili/Tomatensoße kommen)
- 1 Dose Mais
- 2-3 Tomaten
- 1 Pfefferschote oder Pepperoni (die scharfen)
- 1 Paprika
- 1 Knoblauchzehe (auch gerne mehr, je nach Geschmack und Kusslaune)
- Öl (am besten Sonnenblumenöl oder Rapsöl, da diese wenig Eigengeschmack besitzen)
- Zwei Löffel Butter
- Salz, Pfeffer
- Wer will: 1 Glas Rotwein
Tip: Die "Brennende Hexe" schmeckt am besten, wenn sie immer wieder angezündet wird. Also ruhig auch mal eine größere Portion machen, eventuell sogar Portionen einfrieren und (fast) beliebig oft aufwärmen.Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Etwas Öl, hauptsächlich aber die Butter in einem großen Topf bei höchster Temperatur zergehen lassen. Wenn die Butter heiss ist die Zwiebeln im Topf glasig werden lassen. Sind die Zwiebeln glasig so werden sie mit dem Rotwein gelöscht (30 Sekunden im Wein köcheln lassen), das Hackfleisch und das restliche Öl beifügen und alles leicht salzen und pfeffern.
Tip: Beim Zufügen des Fleisches dieses sofort mit einem Löfel oder einer Gabel gut durchrühren, bis es angebraten ist. So wird das Fleisch später besser im Chili verteilt und entfaltet mehr Geschmack. Das ist auch der Grund warum die brennende Hexe mit relativ wenig Fleisch auskommt.Ist das Fleisch durchgezogen werden der Mais, die Paprika und die Tomaten in Würfel geschnitten und zugegeben. Die Tomaten vorher salzen. 2 Minuten ziehen lassen, dann die Chilibohnen hinzugeben. Jetzt den Knoblauch fein hacken, beifügen und alles nochmals salzen.
Die Hälfte der beabsichtigten Pfefferschotenmenge jetzt hinzugeben. Wer unsicher ist, wie scharf das Chili werden soll, entkernt die Pfefferschote und ist hier erst einmal sparsam. Alles bei kleiner Temperatur 15 Minuten köcheln lassen, ab und zu umrühren.
Nun die passierten Tomaten hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und vorsichtig mit dem Rest der Pfefferschote nachwürzen. Achtung: Die Schärfe muss sich erst entfalten, also beim Würzen immer mal wieder pausieren und umrühren.
Als Beigabe empfehle ich Baguette und ein geschmacksstarkes Bier beziehungsweise einen starken Rotwein, wie den spanischen Rioja.
Ich wünsche guten Appetit mit der "brennenden Hexe".
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