Samstag, 15. November 2008

Tag zwei: Devise durchhalten!

Nachdem ich den ersten Tag in Nordrend ziemlich erfolgreich hinter mich gebracht habe dachte ich mir, dass sich Ryduhl ein bisschen zurücklehnen und die Dinge etwas langsamer angehen kann.

Deswegen, und weil es hier auch ein bisschen ums Kochen geht, startete der Tag mit einem einfachen (aber kräftigen) Frühstück: Drei Spiegeleier auf knusprig gebratenem englischen Breakfast Bacon mit Schnittlauch und Buttertoast. Yummi. Blizzard sollte öfter neue Add-Ons herausbringen.

Aber was das "langsamer Angehen können" betrifft: Weit gefehlt. Ich habe mich so mehr schlecht als recht durch die boreanische Tundra gekämpft, alle Quests in Coldarra erledigt, sogar dem Nexus (mit drei Quests im Gepäck) einen Besuch abgestattet. Aber "schnell leveln" ist was anderes.

Nach 21 Uhr endlich ein "Level up" auf 72, meine Hexe wird langsam älter. Doch gerade haben sich ein paar Neuronen in meinen Gehirnwindungen gegen mich verschworen, wollen mir die Warheit deutlich vor Augen führen und zwingen mir deshalb ein lang vergessenes Bild unseres Hauptmannes bei meinem deutschen Zwangsaufenthalt herauf: "Männer, das muss schneller gehen!".

Zum Abendessen, als Belohnung sozusagen, gab es dann Ryduhls "brennende Hexe" Chili mit einem guten Bier und reichlich Baguette.

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