Donnerstag, 1. Oktober 2009

Und die Erweiterung zu den Knödeln: Tipps

Beim letzten mal haben wir ja über Zwergensemmelknödel und deren Zubereitung philosophiert. Hier nun zwei Tipps, was man denn so mit übrig gebliebenen Knödeln machen kann, wenn man sie nicht wegwerfen will... .

Tipp 1: Eier mit Röstknödel zum Frühstück

Gerade wenn man Knödel vom Vortag übrig hat, kann man sich ein leckeres und schnell zubereitetes Knödelgericht anfertigen. Gebraucht werden laut Einkaufszettel lediglich

Einkaufszettel:
  • Ein bis zwei Knödel
  • Zwei bis drei Eier, je nach Geschmack und Knödelmenge
  • Eine halbe Zwiebel
  • Etwas Butter, wer will noch ein bisschen Petersilie
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung:

Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und mit der Butter in einer Pfanne anbraten. Die Eier in ein Glas aufschlagen, salzen, pfeffern und gut durch rühren.
Halbierte Knödel in circa einen Zentimeter dicke Scheiben aufschneiden und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Alles gut anrösten lassen, bei Bedarf noch etwas Butter hinzugeben. Haben die Knödelscheiben Farbe angenommen, so gibt man die Eier unter ständigem rühren hinzu. Wenn die Eier durch die Wärme stocken, kann man, je nach Gusto, die Pfann vom Herd nehmen. Ich mag die Eier immer ein bisschen trockener gebraten... . Tipp: Dazu passen auch kleingeschnittene Champignons, die man gleich am Anfang zu den Zwiebeln gibt.

Guten Appetit!

Tipp 2: Knödelsalat in Essig und Öl zur Brotzeit

Auch hier werden übrig gebliebene Knödel benötigt, zwei bis drei Stück sind optimal, die Zubereitung fix.

Einkaufszettel:
  • Zwei bis drei Knödel
  • Eine Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, Essig (Sonnenblumen)Öl
Die Knödel halbieren und die Hälften in ein Zentimeter dicke Scheiben zerschneiden. Die
Zwiebeln ebenfalls halbieren und in dünne Halbkreise schneiden. Salz, Pfeffer, Essig und Öl in einer Schüssel anrühren und abschmecken. Die Marinade darf gerne etwas (zu) sauer und salzig schmecken. Die Zwiebelhalbringe hinzugeben und circa fünf Minuten ziehen lassen. Danach die Knödelscheiben hinzugeben und nochmals zehn Minuten ziehen lassen. Bei Bedaf nachsalzen und pfeffern, gegebenenfalls etwas Essig oder Öl hinzugeben.

Der Knödelsalat ist als Alternative zum (kalten) Schweinebraten gut geeignet.

Andere Rezepte von Ryduhl:

Sonntag, 27. September 2009

Sturmgipfel-Knödel aus Zwergen-Semmeln

Mal wieder ein Rezept von Ryduhl, welches auf den Wegen zum Lich King gefunden wurde: Sturmgipfel-Semmelknödel (auch: Zwergensemmelknödel), das Rezept wurde einem toten Zwerg aus den toten, kalten Händen entrissen. Die Knödel dienen als Beilage oder leckeres Gericht (Tipps hierzu weiter unten).

Knödel-Grundrezept

Einkaufszettel:
  • Acht altbackene Zwergensemmeln, alternativ auch 500g Knödelbrot
  • Eine mittelgroße Zwiebel
  • Zwei Eier
  • Ein halber Bund Petersilie
  • Ein viertel Liter Milch
  • Salz und Pfeffer zum würzen
Zubereitung:

Die Semmeln der Höhe nach dünn zerschneiden, gut zerteilen und über Nacht liegen lassen. Die Milch erwärmen und über die Semmeln geben, das ganze zugedeckt zehn Minuten ziehen lassen. Nicht zu knapp salzen und pfeffern. Einen großen Topf mit Salzwasser aufstellen und zum kochen bringen.
Währenddessen die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und mit Butter scharf anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig bis helbraun sind, diese vom Feuer nehmen und über die Semmlen verteilen. Die Petersilie klein hacken und dazugeben.
Zwei Eier darüber aufschlagen, die gesamte Masse gut durchmengen, sie sollte sich feucht aber nicht richtig nass anfühlen. Ist die Masse zu feucht, kann man Mehl hinzugeben, ist die Masse zu trocken, etwas Milch oder Wasser beimengen.
Kocht das Wasser so muss man mit angefeuchteten Fingern handgroße Knödel formen. Diese in das Wasser geben, die Temperatur herunterdrehen und 20 Minuten ziehen (nicht kochen!) lassen.

Fertig!

Andere Rezepte von Ryduhl:

Mittwoch, 20. Mai 2009

Gerüchteküche hat ja auch was mit Kochen zu tun

Ha, in unserer Gilde geht gerade ein nettes Gerücht durch die Reihen. Man weiß noch nicht was es ist, was es bedeuten wird, ja worum es überhaupt irgendwie geht. Und ich bin in einer netten, schizophrenen Situation: Ich weiß es aber niemand darf wissen dass ich es weiß.

Das zweite nette ist, dass ich hier darüber bloggen kann. Denn Leute, die dieses Blog lesen, können keine gildeninternen Nachrichten lesen. Auf der anderen Seite lesen Leute unserer Gilde nicht dieses Blog. Quasi eine Art pervertiertes double opt in.

Ich wollte der Welt auch nur kundtun, dass ich an dieser Schizophrenie gerade so richtig meinen Spaß habe.

Freitag, 24. April 2009

Der längste Tag 5: Never Ending Story

150 Tage im Schnelldurchlauf. So lange ist der letzte Blogeintrag schon fast her. 150 Tage. Zeit für ein kleines "sum-up" was Ryduhl so alles gemacht hat. Denn, man hat lange wohl nichts mehr von Ryduhl gehört. Und das leider im doppelten Sinne: "In Game" und "in Blog". Ersteres, nämlich ab und zu mal WoW zu spielen und dem Lich King gegenüberzutreten fand ja wenigsten ab und zu statt. So es die Arbeit denn zulies, und das war schon selten genug.

Aber zum Bloggen war keine Zeit. Das wird jetzt erst ein mal nachgeholt.

Was gibts neues?

Für Leute die einem Herzinfarkt nahe stehen oder Spannung einfach nicht ertragen wollen sei erst ein mal vorweggenommen: Nicht viel. Klar, man hat sich hochgearbeitet, den Level 80 erreicht, zuallererst Ehre bei den Söhnen Hodirs gesammelt und Dailies abgefarmt. Ach ja, nach der langen Abstinenz in Burning Crusade konnte ich mich auch endlich mal up-to-date bringen was meine Reitfertigkeiten betrifft. Zwar mit einem liebevoll von mir "Nuppelmount" getauften Kaufdrachen, aber immerhin bin ich jetzt schnell unterwegs. Und das neue Naxxramas habe ich auch mal gesehen. Aber das war's dann schon. Gute Ausrüstung? Fehlanzeige.

Dafür ist Ryduhl schon lange nicht mehr auf der Welt. Es geht um das "Miteinander", das Spielen, Diskutieren, Spaß haben in der Gilde. Und da habe ich den nicht sichtbaren Hexentalentbereich mit jedem verfügbaren Punkt ausgestattet: Neben "Gebrechen", "Dämonologie" und "Zerstörung" liegt jeder Punkt in ebendiesem vierten Talentbaum: Dem "Schnattern". Und, Junge, bin ich gut darin.

Aber warum dann jetzt überhaupt bloggen?

Um einfach mal den ominösen "Tag 5" abzuschließen (wie anfangs im Blog angekündigt), auch wenn dieser eigentlich auf einem Irrtum des Erscheinungsdatums von WotLK beruhte und immerhin fünf Monate gedauert hat. Denn das ist jetzt notwendig, um meine neuen Erfahrungen und Gedanken zu etwas ganz anderem zu teilen: Dem neuen Patch, Ulduar, dem Raiden in der Gilde. Das, wiederum, ist viel spannender und kommt demnächst.

Na dann, let the games begin. Again.
Der schönste Ort für CMS-Bewohner: Hommingberg.